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17.12.2021

Raser in Bad Berneck: Verbesserung der Beschilderung soll Sicherheit erhöhen und Lärm minimieren

Am Ortseingang von Bad Berneck aus Richtung Bischofsgrün kommend, wird oft viel zu schnell gefahren. Das ist nicht nur der Eindruck der Anwohner von der IG Hammerstraße/Vordere Warme Leite, die sich hilfesuchend an Landtagsabgeordneten Martin Schöffel gewandt hatten, sondern das hat auch eine Verkehrsmessung durch eine Tempowarnanlage bestätigt. „Nach dieser Messung waren 15 Prozent der Fahrzeuge mit mindestens 75 km/h unterwegs. In der Spitze wurden sogar 140 km/h gemessen,“ rechnet CSU-Stadtrat Christof Seidel vor. Bei mehreren Gesprächen vor Ort hat sich der heimische Landtagsabgerodnete Martin Schöffel ein Bild von der Lage gemacht und die örtlichen Behördenvertreter an einen Tisch geholt.



„Ich freue mich sehr, dass sich die Abstimmung mit dem Staatlichem Bauamt, dem Landratsamt und der Polizei gelohnt hat. Alle ziehen an einem Strang. Ergänzend zum aufgebrachten Flüsterasphalt wird durch die neue Beschilderung auch klarer, dass es sich hier um eine geschlossene Ortschaft handelt und deshalb Tempo 50 gilt. Die Schilder sind ein kleiner Schritt, der aber hoffentlich zu einer weiteren Verbesserung der Situation führt, sowohl hinsichtlich der Lärmbelastung, als auch für die Erhöhung der Verkehrssicherheit“, so Martin Schöffel.  

 

Bei einer Ortsbegehung vor wenigen Wochen waren sich alle Behördenvertreter einig geworden, dass die Ortstafel von Bad Berneck aus Richtung Bischofsgrün weiter nach ortsauswärts vor die Straßenlaterne versetzt wird, um besser sichtbar zu sein. Außerdem sollte zur besseren Erkennbarkeit ein zweites Ortsschild auf der gegenüberliegenden Straßenseite aufgestellt werden. Zusätzlich sollte innerorts nach der Einmündung der August-Mittelsen-Scheid-Straße in die B 303 in östliche Fahrtrichtung ein Schild aufgestellt werden, das insbesondere den von der Ortsstraße einbiegenden Verkehrsteilnehmern verdeutlichen soll, dass sie sich noch innerorts befinden. Die Autofahrer werden dadurch noch einmal an die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h erinnert.

 

Die beschlossenen Maßnahmen sind nun umgesetzt worden. Martin Schöffel: „Ich hoffe, dass diese Lösungsschritte die Situation verbessern. Wir werden dies überprüfen und dann sehen, ob die Maßnahmen den gewünschten Erfolg bringen.“