„Kinder kommen mit verschiedenen Voraussetzungen an die Grundschule und entwickeln sich unterschiedlich. Mit der flexiblen Grundschule ist es möglich, dies zu berücksichtigen und die ersten beiden Jahrgangstufen entweder in ein, zwei oder in drei Jahren zu durchlaufen“, erläutert Schöffel.

Der Modellversuch, den das Kultusministerium in den vergangenen vier Jahren an insgesamt 89 Schulen in ganz Bayern durchführte, habe sich als voller Erfolg erwiesen. Das Angebot gebe der Schule und den Eltern die Möglichkeit, sich auf das einzelne Kind einzustellen, berichtet der Abgeordnete. „Jeder Schulanfänger hat damit die Möglichkeit, den optimalen Start in die Schullaufbahn zu wählen und passgenau gefördert und gefordert zu werden. Mein besonderer Dank gilt den Lehrerinnen und Lehrern, die diese beiden Jahrgangsstufen unterrichten und sich um die individuelle Lernentwicklung jedes Schülers besonders bemühen“, so Martin Schöffel abschliessend.