Mit dem Projekt Heimatversprechen werden die Schweinebauern in Bayern unterstützt, die Vorteile der heimischen Produktion dargestellt und diese dem Verbraucher mit noch größerem Engagement vermittelt.

„Schweinefleisch ist mit Abstand das beliebteste Fleisch der Deutschen, von der Haxe bis zum Schinken werden hervorragende Spezialitäten durch Landwirte und Metzger hergestellt“, so Landtagsabgeordneter Martin Schöffel. „Ich will, dass wir auch in Zukunft Schweinefleisch aus Bayern haben und nicht immer mehr aus anderen Ländern importiert wird. Dazu braucht es großen Einsatz für wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen für die Schweinehaltung in Deutschland und – ganz wichtig – die Unterstützung der Verbraucher. Die Borchert-Kommission hat dazu die notwendigen Maßnahmen dargestellt. Leider werden diese von der Ampel-Regierung in Berlin nicht umgesetzt.

 

Bereits heute ist „Geprüfte Qualität Bayern“ ein entscheidender Marktvorteil für die Bayerischen Bauern bei Geschäften mit dem Lebensmitteleinzelhandel. Mit dem Projekt „Heimatversprechen“ sollen die Kriterien dafür überprüft und am optimalen Vermarktungserfolg ausgerichtet werden. Schweinefleisch aus Bayern hat wichtige Vorteile, die aus der vielfältigen Struktur der Landwirtschaft, der kleinteiligen Schlachthaus- und Metzgerstruktur sowie aus Ausbildung und Beratung der Landwirte erwachsen. Das bedeutet unter anderem hohe Qualität, Verantwortung für die Tiere und kurze Wege. Gemeinsam mit den bäuerlichen Selbsthilfeorganisationen werden wir uns in Bayern für die Zukunft der Schweinehaltung stark machen und die Vorteile der heimischen Produktion in Bayern nutzen. Gerade auch die Haltung von Zuchtsauen und die Ferkelaufzucht als Letzte in der Wertschöpfungskette müssen von den Aktivitäten profitieren. Qualität aus Bayern und Heimatversprechen Bayern gibt es nur mit ‚5 mal Bayern‘, also mit Ferkeln aus Bayern.“