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Aktuelles

08.12.2020

Neue Kita-Plätze für Kulmbach

Der Freistaat investiert kräftig in Betreuungsplätze

Mit Unterstützung des Freistaates kann Kulmbach kräftig in die Kinderbetreuung investieren. Das vierte Investitionsprogramm zur Schaffung neuer Kita-Plätze läuft in Bayern auf Hochtouren. Staatsministerin Carolina Trautner teilte MdL Martin Schöffel auf Nachfrage mit, dass nach Kulmbach nun für Investitionen in die Kinderbetreuung 1,547 Millionen Euro fließen. In der Kindertagesstätte Kreuzkirche in Kulmbach entstehen 24 neue Betreuungsplätze und im Rahmen eines Neubaus in Kulmbach werden in der Stadt zusätzliche 48 Krippen- und 75 Kindergartenplätze geschaffen.

 

Außerdem wird der (Ersatz-) Neubau für die Kindertagesstätte Mäuseparadies in Lanzendorf, wo 24 Betreuungsplätzen entstehen, mit 315.000 Euro gefördert wird. 

„Die Gemeinden, die im Rahmen des Sonderinvestitionsprogramms gefördert werden, erhalten einen Aufschlag von bis zu 35 Prozentpunkten auf die reguläre Förderung“, so Martin Schöffel. „Das ist ein wichtiges Signal für den Ausbau der Kinderbetreuung und für die Wahlfreiheit von Familien.“

Im 4. Sonderinvestitionsprogramm wurden 178 Millionen Euro an Bundesmitteln mit Landesmitteln in Höhe von 356 Millionen Euro erhöht. Insgesamt werden damit rund 63.500 Betreuungsplätze für Kinder bis zur Einschulung gefördert. Um den Ausbau der Betreuungsplätze im Vorschul-Bereich (U6-Ausbau) weiter voranzutreiben, werden aus dem Konjunktur- und Krisenbewältigungspaket weitere bis zu 140 Millionen Euro für die Schaffung von bis zu 10.000 zusätzlichen Betreuungsplätzen durch den Freistaat Bayern zur Verfügung gestellt. Auch über die Verlängerung des 4. Sonderinvestitionsprogramms hinaus engagiert sich der Freistaat weiter beim Kita-Ausbau und fördert im Rahmen des Bayerischen Finanzausgleichsgesetzes Neubauten, Erweiterungen und Generalsanierungen.

„Höchste Qualität in den Kindertageseinrichtungen in ganz Bayern ist sehr wichtig. Der Freistaat Bayern leistet daher zusätzlich zum Investitionskostenzuschuss auch hohe Zuschüsse zu den Betriebskosten an die Gemeinde und setzen zusätzliche Anreize in Sachen Qualität durch zugeschnittene Förderprogramme.“