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Aktuelles

22.02.2019

Bundesnetzagentur bleibt beim Süd-Ost-Link Klärung schuldig

Die Bundesnetzagentur antwortet auf die Aufforderung den Trassenverlauf im Schutzsteifen entlang der A93 gesondert zu prüfen – und liefert keine neuen Erkenntnisse.

Gemeinsam mit mehreren anderen Abgeordneten aus Bundestag und Landtag sowie einigen Landräten hat sich der heimischen Landtagsabgeordnete Martin Schöffel an die Bundesnetzagentur gewandt. Gemeinsam hatten sie die detaillierte Prüfung eines möglichen Trassenverlaufs im Schutzstreifen entlang der Autobahn gefordert.

 

Die vorliegende Antwort der BNetzA stellt die Mandatsträger nicht zufrieden: „Die Bundesnetzagentur hat in ihrer Antwort die Argumente von Tennet wiederholt, aber keine neuen Erkenntnisse geliefert. Eine detaillierte Prüfung bleibt die Bundesnetzagentur schuldig.“ so Martin Schöffel, MdL.

 

„Gerade zu absurd ist die Aussage, dass Bäume, Wasserschutzgebiete und FFH-Gebiete eine Verlegung neben der Autobahn unmöglich machen würden!“ ärgert sich Martin Schöffel. Wo bereits eine Autobahn gebaut sei, sei in unmittelbarer Nähe ein Kabel leichter zu verlegen als quer durch Wiesen, Felder, Wälder und Naturschutzgebiete.

Für den Abgeordneten unverständlich ist, dass sich die BNetzA in ihrem Schreiben fast ausschließlich auf Gespräche mit Tennet und deren Aussagen bezieht. „In internen Runden waren wir mit TenneT schon weiter. Die BNetzA als zuständige Aufsichtsbehörde sollte die Aussagen des Unternehmens prüfen und zusammen mit der Bevölkerung einen gangbaren Weg suchen.“

Eine Prüfung sei nicht durchgeführt worden. Deshalb bleibt Martin Schöffel bei seiner Forderung, den Trassenverlauf entlang des Schutzstreifens der A93 gesondert zu prüfen. Nur so könne sichergestellt werden, dass der Verlauf des Süd-Ost-Links für Mensch, Natur und Landschaft vertretbar sein könnte.

Als nächstes werden sich die Politker der Region direkt an Bundesminister Altmaier wenden.